Impulsgeschichte

Der angekettete Elefant

In einem Wanderzirkus kommt ein Elefanten-Baby zur Welt. Sobald es auf eigenen Beinen stehen kann, wird es angebunden. Mit dem Seil am Hinterbein hat es nur eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit und kann lediglich in einem bestimmten Umkreis um den Pflock herumlaufen. Dieser Kreis definiert seine Welt, jeder Versuch, sie zu verlassen, wird durch den Schmerz unterbunden, den das Seil dann am Bein verursacht. Der kleine Elefant lernt, dass es ihm innerhalb des Kreises gut geht, und er findet sich damit ab. Im Laufe der Jahre wird er größer und stärker, stark genug, um den Pflock ohne Probleme aus dem Boden zu ziehen. Doch er probiert er es gar nicht mehr. Er hat als junger Elefant gelernt: Die „Welt da draußen“ ist unerreichbar.

erzählt nach Jorge Bucay

„Gewohnheiten sind die treuesten Diener oder die schlimmsten Herren.“

Nathanael Emmons

Impulstext

Gewohnheiten verstehen – Veränderung gestalten 

Unser Gehirn liebt Routinen – sie geben Sicherheit und sparen Energie. Das ist sehr bequem. Ich stell mir das so vor, das Gehirn reibt sich die Hände und denkt: „Läuft. Darum muss ich mich nicht mehr kümmern.“ Die Wissenschaft geht davon aus, dass ungefähr 40-50 % des täglichen Denkens, Fühlens und Handelns aus Gewohnheiten bestehen!

Doch manchmal halten wir an Gewohnheiten fest, die kurzfristig belohnen, langfristig aber schaden:

  • Alkohol, Rauchen oder Fastfood, um Stress zu lindern

  • Aufschieberitis, um kurzfristig Druck zu vermeiden

  • Verweilen in unbefriedigenden Situationen aus Angst vor dem Unbekannten oder vor dem Scheitern

Im Coaching schauen wir gemeinsam genau hin:

  • Welche positiven Bedürfnisse stecken hinter diesen Mustern?
  • Wie kannst du sie auf gesündere und nachhaltigere Weise erfüllen?

So entwickelst du neue Gewohnheiten,
die dich stärken, statt dich zu erschöpfen

LOS!lassen – Frei fürs Leben

Coach für ICH-Inventur, seelische Entalstung & bewusstes Leben